Freitag, 24. August 2012

die Boardingabenteuer eines Flugkapitäns


JoBo stand zwischen Galley und Toilette eingeklemmt und beobachtete das Boarding seines Flugzeugs. Die Chefin zählte die Passagiere, JoBo die weissen Sommerhüte.
Alle sahen sie diesen Sommer gleich aus. Viel zu grosse Pilotenbrillen überdeckten die letzten Pickel und auf dem Kopf wurde lässig dieser weisse Basthut getragen, mit dem Frank Sinatra vor 300 Jahren «New York, New York» zu Besten gab.
Kids sind doof, dachte JoBo und schaute einer jungen Blondine in den Ausschnitt.

Dabei wollen die Kids nur «In» sein und cool wirken. Anpassen um jeden Preis, abtauchen in der Menge. Nur nicht auffallen, nur nichts falsch machen. JoBo war im Grunde genommen keinen Dreck besser. Seit dem Zoff mit Katharina hing er Abend für Abend in angesagten Clubs herum, hörte laute Musik, bewegte sich lässig dazu und trank klebrige Getränke wie «Aperol-Spritz» und «Hugo». Ach, er konnte diesen «Hugo» nicht mehr sehen! Er vermisste Katharina.

«Haben sie WiFi?»
Diese doofe Frage konnte nur von einem pubertierenden Klugscheisser kommen, der im Facebook anderen weissen Sommerhutträgern sagen wollte, was er durch seine getönten Ray-Ban Imitationen sehen konnte.
«Ich sitze auf 23B»: «102 Gefällt mir!» – «23A ist blond»: «112 Gefällt mir und 14 Kommentare» – «Fliegen ist geil» - «132 Gefällt mir und 1 gefällt mir nicht.»
«OMG!»

Doch es gab nicht nur die weissen Sommerhutträger mit den kurzen Hosen und den Ray-Ban Imitationen, es gab auch die Langhosenträger mit Ohrwärmern, wobei die Ohrwärmer unbedingt ein rotes «b» auf der Ohrmuschel haben mussten, allenfalls der Träger total uncool wirkte, was ihn von den b-Ohrwärmträgern böse Kommentare einbrachte.

JoBo blickte in den Ausschnitt der Brünetten, was ihm böse Blicke vom Tätowierten Bodybuilder mit Harley Davidson Jacke eintrug. Die Möpse waren wirklich gut, da hat sich der Blick gelohnt.
Katharina war auch gut bestückt. Nicht zu gross, aber auch nicht zu klein. Naturweich ohne störenden Silikonwiderstand. Gut um darauf einzuschlagen und noch besser um daran zu erwachen.
Ach wie er Katharina vermisste!

Ein älteres Pärchen näherte sich dem Flugzeug. «Fliegen sie über Bassersdorf an?»
«Nein, dieser Anflug ist erst ab 21 Uhr aktiv und wenn sie sich beeilen mit Einsteigen, dem Handgepäck verstauen und sich setzen, dann landen wir noch vor halb Neun...».
«Ach wissen sie, ich bin Aktuarin bei den Östlern!»
«Bei den Östlern?»
«Ja, im Fluglärmforum Ost. Und wenn ich als Aktuarin ausgerechnet über Weisslingen anfliege, verzeihen mir das meine Vorstandskollegen nie. Schliesslich habe ich extra SCREW gebucht, damit wir die Nördler etwas ärgern können.»
«Die Nördler?»
«Flugscheisser Nord, sie wissen schon, Höri und so... »

JoBo wurde abgelenkt durch eine Blondine. Etwas Sonnenbrand am Brustansatz, aber ein rassiges Weibsstück!
Ach wie er Katharina vermisste.

Ein Lehrer stieg ein. Warum JoBo das erkannte wusste er auch nicht, aber es stellte ihm alle Nackenhaare auf. Der Herr trug Manchesterhosen und einen Sakko aus gleichem Stoff, und das bei Temperaturen von über 30° im Schatten.
«Fliegen sie mit Biotreibstoff?»
«Keine Ahnung, da müssen sie Air Total fragen.»
«Ich finde Biotreibstoff unethisch!»
«Warum?»
«Damit sie fliegen können, hungern Millionen von Menschen in der dritten Welt.»
«Und sie sind natürlich total unschuldig...»
«Ich bin bei Greenpeace, beim Club of Rome, bei Max Havelaar und kaufe Kleider im Drittweltladen in Winterthur Veltheim.»

Des Lehrers Gattin verdrehte die Augen und entschuldigte sich nonverbal bei JoBo. JoBo nahm die nonverbale Entschuldigung an und gönnte sich einen Blick auf die Wölbungen des Sommerkleids, was die Lehrersgattin nicht zu stören schien. Ach wie er Katharina vermisste.

«Haben sie nun Biotreibstoff oder nicht?»
«Keine Ahnung Herr Oberstudienrat, aber weil sie mich jetzt so lange aufgehalten haben bin ich gezwungen mit Vollgas zu fliegen, was mindestens 300 Kilogramm Mehrverbrauch zur Folge hat. Gerne können sie das CO2-kompensieren.»
Die Lehrersgattin schickte JoBo einen Kuss entgegen.

Nach weiteren vier Weisshüten und vier b-Ohrwärmern war das Boarding beendet und JoBo – äh Verzeihung – der Copilot startete wenige Minuten später beide Triebwerke und das Flugzeug raste mit M0.79 dem Feierabend entgegen.
Die Checklisten wurden abgearbeitet und Zürich kam näher. Laut Bordcomputer sollten sie um 18:23Z, also 20:23 Lokalzeit über dem Anflugpunkt RILAX sein. Einer Landung auf der 14 stand nichts im Weg. Kaum auf 131.15 MHz gewechselt, begann JoBo’s Herz zu rasen. Es war Katharina am anderen Ende der Leitung.

Ungewohnt scheu und unsicher meldete sich JoBo an. Korrekt mit Flugnummer und Wettercode, mit Flugzeugtyp und Flughöhe. Etwas harscher als bei den anderen Flugzeugen kam die Antwort zurück:

«RILAX AND HOLD!»

Satte 45 Minuten und 1.4 Tonnen Kerosin später setzte der Airbus auf der Piste 28 auf und wurde – auch dass noch – auf den Standplatz D08 gelotst.

Der Lehrer wetterte wegen der Umweltverschmutzung; die Aktuarin, weil sie im Tiefflug über Weisslingen donnerte; die Weisshüte, weil sie weitere unnötige 45 Minuten vom Facebook getrennt waren; die b-Ohrenwärmerträger in den Batterien ihrer iPods Leere herrschte und die Kabinenchefin wegen der schlechten Landung. Nur die Lehrersgattin zwinkerte JoBo zu und bedankte sich nonverbal für das schlechte Umweltgewissen ihres Gatten.

JoBo musste sich etwas einfallen lassen, so konnte es nicht weitergehen.

Samstag, 11. August 2012

Fragen über Fragen

Kaffee wird mir gestrichen und meine Mailbox läuft über. Leserinnen beklagen sich über Männer, die kleine Schrift und den Verlauf der Geschichte. Ich suche Rat in den Pubs Londons...

Na, wie soll die Geschichte denn weitergehen?

Freitag, 10. August 2012

Milano buonasera

JoBo sass alleine in einer Ecke der Quartierbeiz und blätterte unmotiviert im Stadtanzeiger. Todesanzeigen über eine ganze Seite. Der Föhn war zu Gast die letzten Tage, was die kränklichen Leute im Massen sterben liess. Der Tod brachte Trauer, aber nur wer den Liebesschmerz kennt, weiss was wahres Leiden heisst.
Die Serviertochter – Leni zum Namen und seit drei Jahren in der Schweiz – brachte den dritten Espresso. Dass JoBo den Espresso ohne Zucker und Sahne trank, schien der Schwerinerin entgangen zu sein. Dass er aber Kapitän auf einem grossen Flugzeug war, auf keinen Fall. So berührte sie jedes mal seinen Ärmel und hoffte auf einen zärtlichen Blick. Nichts dergleichen, JoBo starrte auf die Todesanzeigen und hoffte im Leid anderer Linderung für seine Liebesschmerzen zu finden.
Dabei entgingen ihm die sorgfältig ausgesuchten Weisheiten, die auf die Zuckerportionen gedruckt waren. Leni sah sofort, was den attraktiven Gast in der Ecke beschäftigte und dementsprechend vorsichtig wurden die Sprüche weiser und weniger weiser Personen ausgesucht. Auf dem ersten Beutel kam Marlene Dietrich vor gut dreissig Minuten mit dem ersten Espresso zu ihrem Auftritt:

Die meisten Frauen setzen alles daran, einen Mann zu ändern, und wenn sie ihn 
geändert haben, mögen sie ihn nicht mehr.

Als Leni sah, dass JoBo den Zucker nicht beachtete, schob sie unter das nächste Beutelchen einen leckeren Keks. Vielleicht brachte Doris Day JoBo's Humor zurück:

Die Frauen machen sich deshalb so hübsch, weil das Auge des Mannes besser
entwickelt ist als sein Verstand.

Frau Annerösli Berchtold, dankbar eingeschlafen im 97. Altersjahr im Altersheim Bergblick, schien JoBo mehr in seinen Bann zu ziehen, als die Nachricht auf Zuckerbeutel Nummer drei, vorgetragen durch Liza Minelli:

Wenn ein Mann will, dass ihm seine Frau zuhört, braucht er nur mit einer anderen zu reden.

Keine Regung bei JoBo. Oder doch? Seine Miene erhellte sich und er notierte eine Nummer. Schnell kramte er zwanzig Franken aus seinem Geldbeutel und legte es auf den Tisch neben die Zuckerweisheiten. "Schon gut so Leni", sprach er deutlich und verliess die Quartierbeiz im Laufschritt.

Leni räumte den Tisch ab und versuchte zu erraten, warum JoBo das Lokal so überstürzt verlassen hat. Sie wollte die Lokalzeitung schon zurücklegen, als sie über ein kleines Inserat stolperte: Lokalfernsehen sucht Singles für eine Kuppelshow. Man kann sich melden unter ...
Leni meldete sich.

JoBo rannte zu sich nach Hause und schnappte sich das Telefon. "Der Katharina werde ich es zeigen", dachte sich der Jungkapitän, während er die Faust im Sack machte. Er rief die überteuerte Nummer an, notierte sich die Angaben, die eine junge Dame auf ein Band sprach, startete dem Mac und schrieb eine Bewerbung, der er ein Bild in Uniform beilegte. "Wie erkennt man einen Piloten an einer Party von 200 Leuten? Ganz einfach: Er sagt es ihnen..." Einmal mehr bewahrheitete sich diese alte Hostessenweisheit.

Gut zwei Wochen später sass JoBo in Sponsorenkleidern und Sponsorenfrisur auf Sponsorenstühlen und hielt einen Sponsorendrink in den Händen. Auf dem Teleprompter vor seinem Kopf erschienen die vorher abgesprochenen Fragen und die dazugehörenden Antworten. Diese hat ein knapp 20-jähriges Ding formuliert, die nächstes Jahr Publizistik (so geil!) studieren will.
Die Sponsorenschuhe drückten und der Sponsorenscheinwerfer blendete. Eine Assistentin, die nächstes Jahr Publizistik (so krass!) studieren will, hüpfte mit einer Uhr vorbei, die die Zeit bis Sendebeginn anzeigte.

Drei, zwei, eins – ACTION.

"Unser erster Gast heute Abend ist Johannes Bohnenblust, genannt JoBo, der als Flugkapitän bei der SCREW arbeitet. Doch lassen wir die Bilder sprechen, geniessen wir einen kleinen Ausschnit aus dem interessanten Leben unseres Helden der Lüfte."

Was folgte war mehr als peinlich. Die Kamera verfolgte den fast 40ig Jährigen bei seinem ersten Krafttraining EVER! Der Sponsor wollte es so und der Sponsor wollte auch das blaue Muskelshirt. Da JoBo's Figur nicht dem Ideal eines regelmässigen Fitnessclubbesuchers entsprach, bastelte eine junge Assistentin, die nächstes Jahr Publizistik studiert (sooo Mega!), ein paar Sixpacks auf den Bauch und als Zugabe ein Tattoo auf den Oberarm, das eine 747 bei Start zeigte. Darunter prangerte gut lesbar der Spruch: 

don't be knitter, take a 747 skipper

Natürlich waren diese Bilder nicht mit JoBo abgesprochen und natürlich kam es noch peinlicher. Ihm völlig unbekannte Damen versuchten JoBo ins beste Licht zu rücken, versäumten es aber nicht, JoBo einen Hang zur Vielweiberei anzudichten. Es sei halt so in der Fliegerei, meinte eine, die nächstes Jahr Publizistik studiert (oh my god!) und schob eine Kusshand nach.

Fünf Minuten später war der Film zu Ende und JoBo's Ruf ruiniert. Die Show begann und Fragen wurden gestellt. Kandidatin eins war jung, studierte an dem Herbst Publizistik (mega cool!) und wollte schon immer einen Piloten im Bett. Kandidatin zwei brachte zwei Gören mit in die Sendung und Kandidatin drei war zwar Deutsche, aber dafür sehr sympathisch. Liebe Leser sie ahnen es, Leni hatte sich hinter dem Vorhang mit der Nummer drei versteckt.
Musik wurde angestimmt, Geschenke vom Sponsor verteilt und die Assistentin, die nächstes Jahr Publizistik studiert (voll krass!) übergab den Hauptpreis an die zwei Turteltauben.

Ein Wochenende im Flughafenhotel in Malpensa für zwei Personen, türkisches Bad inklusive. JoBo erlitt vor laufender Kamera einen Nervenzusammenbruch, was seine Vertrauensärztin im Fliegerischen Medizinzentrum mit Sorgenfalten beobachtet und subito im Dossier von JoBo notierte.

Buonasera Milano!

Mittwoch, 8. August 2012

Delta Standplätze

Die Sonne stand senkrecht über dem Flughafen. Das Wetterbüro meldete 34°C, das Anzeigeinstrument des Airbus' 42°C. Auf der gegenüberliegende Seite waren die Fenster des Ausschaffungsgefängnisses weit geöffnet, die Insassen lagen wie tote Fliegen auf ihren Pritschen. Die Schulkinder hatten Hitzefrei und die Mütter kauften Eis in rauen Mengen. Nur eine Dame fror am Flughafen, es war TWRMädel, das an diesem sonnigen Tag zusammen mit Katharina Dienst hatte und ihren Faserpelz um die kalten Nieren schlang. Im Tower herrschten kühle 19°C und einzig die Nespresso-Maschine spendete etwas Wärme.

JoBo wartete auf D06 auf die Passagieren. D06 war ein Parkplatz auf der Strafbank des Flughafens. Wer artig war bekam einen Parkplatz an einem der grossen Terminals zugewiesen. Auffällige wurden am "Delta" parkiert, die Standplätze "Charlie" und "Foxtrott" kamen einer Isolationshaft gleich. Weit und breit keine Klimaanlage und die Weisung, dass die Hilfsturbinen aus Klimaschutz- (offiziell) bzw. aus Kostengründen (naheliegend) nicht unnötig lange laufen gelassen werden sollen.
Keine Hilfsturbine, keine Klimaanlage!

Vor dem Cockpitfenster dröhnte der Hilfsdiesel, der das Flugzeug mit Strom versorgte. Er stiess einen dicken und pechschwarzen Rauch aus, der die CO2 Bilanz offensichtlich nicht belastete, aber Lärm machte wie ein Dampfhammer im Strassenbau. Das dröhnende und rauchende Ungetüm hatte zur Folge, dass die Cockpitfenster nicht geöffnet werden konnten und das etwas kühlende Lüftchen ausblieb.

Als die Airbusanzeige 43°C anzeigte, startete JoBo das Hilfstriebwerk. Ein leichtes Summen im Heck des Flugzeugs zeugte davon, dass Kerosin mit einer Rate von 200kg/h zur Hebung der Stimmung und zur Senkung der Temperatur investiert wurde. Nach 60 Sekunden deutete ein klicken eines Relais und das kurzzeitige Erlöschen des Bordlichts an, dass die Hilfsturbine Strom lieferte und bereit ist, JoBo's Achselschweiss zu stoppen. Er drückte den erlösenden Knopf und sogleich flatterte der Ärmel seines durchgeschwitzten Hemds im kalten Luftzug. Aus der Kabine kamen dankende Worte und es wurden die Augenlider mit Mascara nachgezogen, weil die ersten zwei Schichten Opfer der eigenen Körperflüssigkeit wurden. JoBo nahm wieder auf seinem Sitz Platz und schaute auf den Tarmac.

Vor dem Nachbarflugzeug standen drei Flughafenbusse mit Passagieren, die auf das Boarding warteten. Der Kapitän raste mit Hut auf dem Kopf und korrekt nach dem Reglement im Blazer und Leuchtweste um das Flugzeug herum, und versuchte die Prozesse, die er als Büropilot mitdefiniert hatte, zu beschleunigen. Dass ihm die Übung dabei etwas fehlte erkannte JoBo an der Tatsache, dass der Büropilot keine kühlenden Getränke an die Bodenmannschaft verteilte. Denn es sind die kleinen Geschenke, die die Freundschaft und Arbeitsmoral am Leben erhielten.
Die Türe 2L war weit offen und ein Flight-Attendant stand im Durchzug und hielt zur Freude der Ramper den Saum ihres Jupes in die Höhe, in der Hoffnung etwas Kühlung zu erhalten.

Die Aussentemperatur zeigte jetzt 44°C an und die Passagierbusse warteten noch immer in der prallen Sonne. Dass die alten Dinger nicht gekühlt sind, wusste JoBo aus erster Hand. Sparmassnahmen auch beim Flughafenbetreiber. Die armen Passagiere freuten sich in der Sauna auf das kühle Flugzeug, waren aber leider auf dem falschen gebucht. Ausser JoBo hielt sich jeder an die Vorschriften und die Insassen schwitzten dementsprechend.
JoBo nahm den "Blick" zur Hand und betrachtete das junge Ding auf Seite 1, das verlegen die Hände auf den entblössten Büstenhalter hielt. Den Leuten scheints zu gefallen – Jobo auch, selbst wenn er es nie zugeben würde.

Am Funk meldete sich jemand:

"Screw 1017, are you on the Freq?"
"Yes, go ahead!"
"Willst Du nicht im kühlen Tower einen heissen Nespresso mit zwei noch heisseren Damen trinken?"
"Boarding in 15 Minutes, ich kann nicht. Übrigens, wer ist am Funk?"
"Aha, kennt seinen Schatz nicht einmal...." 
"Wünsche einen schönen Tag Katharina!"
"Und Dir einen schönen Flug nach Malpensa. Ach übrigens, ist es nicht brütend heiss in Deinem Flugi?"
"Nein, ich habe die APU gestartet."

"... und genau über diesen APU Start muss ich mit ihnen Reden, Flugkapitän Bohnenblust."

JoBo schaute zuerst nach hinten und dann nach draussen. Ein Zebra stand vor seiner Flugzeugnase und hinter ihm die Flughafenaufsicht.
"Meier mein Name, dürfte ich Ihre Personalien für die Anzeige aufnehmen?"

Wäre JoBo doch zu einem heissen TWR-Kaffee zu den noch heisseren TWR-Damen gegangen!